Kuhfeuerwerk Teil 2: Holstein-Austria siegt!

Gesamtsiegerin Holstein: Atwood Royal von Rupert Wenger Maishofen
Gesamtsiegerin Holstein: Atwood Royal von Rupert Wenger Maishofen

Das Madison des Allgäus - so könnte man das Kuhfeuerwerk welches am vergangenen Wochenende in Görisried stattfand auch nennen. Die Holsteinkonkurrenz fand auf extrem hohem Niveau statt und wurde fast ausschließlich von österreichischen Kühen dominiert.

4 Holsteingruppen gingen in Görisried an den Start und alle wurden von Kühen aus Vorarlberg oder Tirol gewonnen.  Im Bild oben die drei erfolgreichsten Kühe der Schau: Champion Atwood Royal, Reservesieger Delete Melody (Martin Garzoner, Fritzens-Egge) und Honorable Mention und Gesamteutersiegerin Fever Monalisa (Rupert Wenger, Maishofen).

Kommentare: 12 (Diskussion geschlossen)
  • #12

    Graf R. (Montag, 31 Oktober 2016 06:28)

    Lkv-online

  • #11

    Annika (Mittwoch, 29 Juni 2016 15:03)

    Hallo, eine Anregung für die beführworter der Klassenmelkzeiten (wie in Imst praktiziert)
    Die Schau in Imst war ein einziges Chaos. Zumindest für die Aussteller. Es gab sehr große Probleme beim Melken der Klassen. Die Personen die für die Kontrolle beim Melken vor der Schau zuständig waren, waren meinesachtens sehr unkompetent...
    Es gab einige Kühe die 3 mal! 3 mal zum Melken mussten weil sie angeblich nicht Ausgemolken wurden...
    Es gab sehr viele Konflikte und Kühe wurden bevor- und nachteiligt.
    Ich selber habe nicht Ausgestellt aber dort gearbeitet.

  • #10

    Franz Junker (Samstag, 30 April 2016 12:36)

    Hallo, ich bin ein Landwirt aus dem Saarland und besuche das Kuhfeuerwerk zu 2. Mal.
    Es ist eine Top-Veranstaltung auf ganz hohem Niveau, besonders die Vielfalt der Rassen und auch dass die Auswahl der Tiere nicht durch die Zuchtverbände gemacht wird finde ich super. Wo gibt es sowas noch?
    Die Qualität der ausgestellten Tiere war spitzenmäßig. Was mir aber zu denken gibt, und das sicherlich nicht nur mir, ist die Euterfüllung bei einigen Tieren, hier sollte Sichergestellt sein, dass die Anforderungen an den Tierschutz beachtet werden. Bisher hält sich die Reaktion auf ein solches Verhalten ja in Grenzen. Man sollte hier einschreiten solche Tiere ausschließen. Wir stehen doch alle im Focus und alles fällt irgendwann auf uns zurück in Form von Auflagen und gesetzlichen Regelungen, davon haben wir wirklich mehr als genug. Zum Eintrittspreis von 10 € für 2 Tage Schau kann für meine Person nur sagen, mir war das, für das was geboten wurde nicht zu teuer....
    Viele Grüße an das Team

  • #9

    zuechterblog.com (Samstag, 30 April 2016 10:09)

    Herr Müller hat sich nicht gemeldet, da gehe ich davon aus dass es ihn auch nicht gibt. Hitzige Frage- Antwortspiele bitte nur mit offenem Visier! Ich bitte um Verständnis!

  • #8

    zuechterblog.com (Donnerstag, 28 April 2016 22:44)

    Hallo Herr Müller, interessante Meinung! Weil sie das Kuhfeuerwerk-Team direkt herausfordert, wäre es fein wenn Sie mir kurz Ihre Identität bestätigen könnten. Auge in Auge diskutiert es sich bekanntlich besser!
    Mail an
    info@agrarschreiber.de Betreff Jürgen

    Merci und weiter so!

    Daten werden nicht an Dritte weitergeleitet!



    Danke!

  • #7

    gebhard sutter (Donnerstag, 28 April 2016 21:47)

    Ich Gratuliere dem ganzem Team zur perfekten Organisation der Schau. Auch ohne Anforderungen an Zuchtwerte kann eine Schau gelingen.

  • #6

    Schwarz Stephan (Donnerstag, 28 April 2016 20:11)

    Hallo Kuhfeuerwerk-Team!!! Ihr seid SPITZENKLASSE!! Sehr viel Respekt, Anerkennung und Dank, für eure Arbeit, für das was Ihr für die Züchter egal welcher Rasse ermöglicht!!! Hätte nur ein kleinen Wehrmutstropfen..Das mit den vollen Eutern muß ernster genommen werden!! Bei den Holstein wars einfach zu übertrieben!!! Definitiv...leider..

  • #5

    Kuhfeuerwerk-Team (Donnerstag, 28 April 2016 19:54)

    Hallo Jürgen,
    wir hoffen, wir dürfen Sie mit „du“ anreden, das macht´s einfacher….
    Schön, dass du bei uns in Görisried warst, gut dass es dir im Großen und Ganzen gefallen hat. Wir sind für ehrliche Meinungen immer dankbar und offen.
    Du fragst dich warum wir 10 Euro Eintritt verlangen für ein Wochenende? Die Anregung kam von außen das Bändchen für 2 Tage Gültigkeit zu verkaufen, da die meisten sowieso an beiden Tagen kommen, so wie du auch bzw. gar nicht nach Hause gehen. Wir denken du findest nicht viele Veranstaltungen, die Messe, Tierschau, Party und so ein Unterhaltungsprogramm bieten können, Schaukatalog oben drauf!
    Hast du schon mal so ein Event geplant bzw. durchgeführt –so ganz ohne Staatliche Gelder und so, einfach auf ganz privater Ebene? Da kommen nur so Kleinigkeiten wie ne Betriebsnummer für das Zirkuszelt wegen Tierverkehrsverordnung und ganz ganz viele andere Kleinigkeiten die der Besucher nicht sieht.
    Ach ja, Kaffee gab´s für die Beschicker for free von uns.
    Wir wissen zwar nicht was eine Millibar sein soll, aber das wird sich hoffentlich klären. Denken du meinst eine Milchbar. Mal ganz ehrlich, welcher Landwirt trinkt homogenisierte pasteurisierte Milch aus dem Tetrapack? Alles andere verbietet der Gesetzgeber, es sei denn man ist dazu berechtigt. Im Falle einer Fortsetzung des Kuhfeuerwerkes darfst du, auf deine eigene Rechnung diesen Part gerne bei uns übernehmen.
    Dass keine politischen Verbände da waren hat einen einfachen Grund: sie wollten schlichtweg nicht, eingeladen ist jeder, da wir –von Anfang an- für eine Sache gekämpft haben: Meinungsfreiheit für alle!!!
    Zum Thema Melkzeiten: woher weißt du das? Hast du mit der Stoppuhr gemessen? Wir denken nicht, sonst wären dir sicherlich nicht so viele Dinge auf unserer Veranstaltung aufgefallen. Milch laufen lassen gibt´s denken wir bei jedem daheim, Zucht auf Melkbarkeit ist in aller Munde.
    Wie sieht ein „normales Euter“ deiner Meinung nach aus? Genau, wie im Fußball: es gibt über 80 Millionen Bundestrainer, aber nur einen, der dafür bezahlt wird in Deutschland. Heißt: ist Ansichtssache. Und wenn du es zu 100 % wissen willst, dann musst du den Preisrichter fragen.
    Schade finden wir, dass Bauern andere Bauern an den Pranger stellen. Lass den Vorwurf gegen einen von uns neun Organisatoren. Es sei folgendes gesagt: In unserem Team geht es nicht um einzelne Personen, es geht nicht einmal um das Team, sondern um Euch da draußen! Wir wollen mit dem Kuhfeuerwerk ALLEN Züchtern, allen jungen und alten Menschen, den Firmen und allen Freunden und Gönnern der Landwirtschaft eine Plattform bieten, sich austauschen zu können und nicht uns neun mit unseren Familien in den Mittelpunkt stellen. Uns geht es um sehr viel mehr, was die meisten hoffentlich begriffen haben.
    Das Thema mit der Versteigerung ist zwar so nicht geplant gewesen, aber unterstützt jetzt eine persönliche Herzenssache von uns.
    Für weitere Fragen kannst du uns, und zwar jeden einzelnen befragen, hier unsere Kontaktnummern:
    0170 2464984 Hubert S.
    0162 7464510 Manfred R.
    0170 7341218 Matthias H.
    0175 5972031 Michael Z.
    0170 5630693 Tobias B.
    0170 2791553 Tobias L.
    0160 5840064 Hubert S.
    0151 9415727 Michael L.
    0172 8567066 Manuel U.

    Ein Sprichwort sagt „Nobody is perfect“ und wir denken das trifft sowohl für dich als auch für uns und jeden anderen Menschen auf diesem Planeten zu. Und: “nicht schimpfen, sondern selber machen!“
    In diesem Sinne:
    Alles gute

  • #4

    zuechterblog.com (Donnerstag, 28 April 2016 16:55)

    Muss an dieser Stelle leider als Moderator kurz einschreiten. Ein Kai hat ganz offensichtlich den Namen des anderen Missbraucht, um seine Spielchen hier zu treiben. Der >>echte<< Kai hat sich telefonisch bei mir gemeldet und sich beschwert. Meine Herren so etwas geht gar nicht! Der echte Kai wird mir in Zukunft immer eine SMS zusenden, wenn er geschrieben hat. Ich finde das echt traurig dass es soweit kommen musste! Ich werde mir deshalb in Zukunft erlauben häufig auftretende und mir unbekannte Besucher aufzufordern mir ihre echte Identität mit einer Rückantwortmail zu bestätigen. Bitte also nicht wundern oder beleidigt sein, dies dient der Fairness hier auf diesem Blog. Sollte ich keine Rückantwort erhalten, erlaube ich mir die Beiträge rigoros zu löschen!
    Noch etwas, es ist mittlerweile schon zweimal vorgekommen, dass Kommentare nicht vollständig angezeigt wurden oder sogar ganz verschwunden sind. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass dies nicht von mir veranlasst war. Sollte Euch so etwas auffallen, bitte sofort bei mir melden! info@agrarschreiber.de

    Danke für Eure Zusammenarbeit.

  • #3

    Müller Jürgen (Donnerstag, 28 April 2016 10:15)

    Warum soll ich das Kuhfeuerwerk madig machen?Was habe ich davon.Wenn es mir nicht gefällt gehe ich einfach nicht hin.Mir hat die Veranstaltung gefallen,aber einige Kritikpunkte dürfen erlaubt sein.Ich denke es wird hier unter den Züchtern eine Diskussion über die übervollen Euter gesucht.Ich finde das großartig.Lieber selber etwas vernünfiges auf die Beine stellen als wieder von Bürokraten,Grünen und NGO´s von oben herunter geregelt werden.Ich meine nur das nächste "Kuhfeuerwerk"könnte hier ein Beispiel geben.Ich habe vor das Kuhfeuerwerk wieder zu besuchen.

  • #2

    Müller Jürgen (Mittwoch, 27 April 2016)

    Genau Georg das meine ich.Zum Glück haben die Öffentlich Rechtlichen nach Quoten Gier lechtzeten Sender dies noch nicht aufgegriffen.Auch die Tierschutzver.sind noch ruhig.Warum geht das in Deutschland nicht so wie in Imst?Haben mache Züchter Angst das sie nicht mehr so erfolgreich sind?Ich finde hier sollte man schnellstens von den Verbänden dagegensteuern.Vielleicht wäre es auch für das Kuhfeuerwerkteam eine Anregung diese Regel zu übernehmen.

  • #1

    Herz Georg (Mittwoch, 27 April 2016 20:19)

    Wenn wir das Problem mit den übervollen Eutern nicht in den Griff bekommen, fällt das den Schauverantwortlichen und letztendlich den Züchtern auf die Füße. Gestern lief im Schweizer Fernsehen ein Beitrag in der Sendung "Kassensturz" zu diesem Thema Hier der Link: http://www.srf.ch/play/tv/kassensturz/video/quaelerei-an-viehschauen-kuehe-leiden-fuer-absurde-schoenheitsideale?id=cfc2ef01-f9b4-43d1-98c6-9aca640a966f
    Dass es anders geht, bewiesen die Organisatoren der Braunviehschau letztes Jahr in Imst. Hier wurden die Kühe einer Klasse gemeinsam in einem festgelegten zeitlichem Abstand vor der Klassifizierung gemolken.